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Voraussichtlich keine Gewerbesteuer

Bei der Ansiedlung von Gewerbetrieben sind oftmals auch die Einnahmen aus der Erhebung der Gewerbesteuer von entscheidender Bedeutung. Die Gewerbesteuer trägt schließlich maßgeblich zur Finanzierung der Kommunen und damit unserer Stadt bei und ist üblicherweise auch ihre wichtigste originäre Einnahmequelle.

Aus diesem Grund ist es deshalb auch erstaunlich, dass vorliegend ein Gewerbegebiet von 90.000 m² mit der ADAC-Verkehrsakademie bebaut werden soll und von Seiten der Stadt Höchstadt noch keine konkreten Aussagen über etwaige Einnahmen aus der Erhebung von Gewerbesteuer getroffen wurden.

Bei der Bürgerversammlung am 09.09.2009 äußerte der Bürgermeister auf eine entsprechende Nachfrage hin lediglich, dass Gewerbesteuer nur dann anfallen würde, wenn der Betrieb der ADAC-Verkehrsakademie sich wirtschaftlich rechnen würde. Auf weitere Nachfrage bzgl. der Gewerbesteuerzahlungen des ADAC Fahrsicherheitszentrums in Augsburg konnten ebenfalls keine Angaben gemacht werden.

Erstaunlicherweise sah sich auch der anwesende Vertreter des ADAC diesbezüglich zu keiner Stellungnahme veranlasst. Für uns lässt dies deshalb nur den Schluss zu, dass die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen sich gegen Null bewegen.

Welches Argument wäre in unseren wirtschaftlich schwierigen Zeiten überzeugender als die Einnahmen von Gewerbesteuer, um die kommunale Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Höchstadt aufrecht erhalten zu können!

90.000 m² preiswert zu verkaufen und dennoch voraussichtlich keine Gewerbesteuereinnahmen zu erzielen – erscheint Ihnen das als eine finanziell für uns Bürger attraktive Entscheidung?

Bitte unterstützen Sie uns, wenn auch Sie hierzu „STOPP“ sagen.

 
 

Wir sagen STOPP zum ADAC-Fahrzentrum in Höchstadt
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